FCA Division für Elektro-Mobilität kooperiert mit Polytechnischer Universität Turin
– Fiat Chrysler Automobiles (FCA) rief Studenten auf, Lösungen zu Ladestrategien von Batterien in E-Fahrzeugen zu erarbeiten.
– Siegerteam entwickelte innovatives Verfahren, Nutzern von elektrisch angetriebenen Autos das Management von Ladevorgängen zu vereinfachen.
Fiat Chrysler Automobiles (FCA) setzt auch auf den Ideenreichtum von Studenten, wenn es um Lösungen für die Herausforderungen der Elektro-Mobilität geht. So kooperierte das Unternehmen mit der Polytechnischen Hochschule in Turin im Rahmen eines Wettbewerbs, bei dem es um die Optimierung von Ladesystemen ging.
Die zentrale Frage, die sich die gesamte Automobilindustrie stellt, um die Akzeptanz elektrisch angetriebener Fahrzeuge zu verbessern: Wie können Batterien im Automobil noch leistungsfähiger werden und schneller aufgeladen werden? Dabei soll gleichzeitig ihr Lebenszyklus nachhaltiger gestaltet werden. FCA hat vor diesem Hintergrund eine spezielle Division Elektro-Mobilität geschaffen, die unter anderem erforscht, wie ein komplettes Ökosystem für die Nutzer von E-Fahrzeugen aufgebaut sein muss und wie E-Fahrzeuge ökonomisch und ökologisch nachhaltig produziert werden können.
Insgesamt beteiligten sich 30 Studenten unterschiedlicher Nationalitäten aus elektrotechnischen, mechanischen sowie Automotiv- und Management-orientierten Studiengängen an dem über drei Monate laufenden Wettbewerb. Aufgeteilt in fünf interdisziplinäre Teams, konzentrierten sie sich auf die optimale Ladestrategie, abhängig von Nutzerprofil, Stromkosten, Strombedarf und Einfluss auf die Lebensdauer der Batterie.
Diese Aufgabenstellung, die inzwischen sogar Aufnahme in den Lehrplan der Polytechnischen Hochschule von Turin gefunden hat, wurde in Kooperation mit dem sogenannten „Contamination Lab & Innovation Kitchen“ – abgekürzt CLIK – der Universität angegangen. In dieser Einrichtung können Studenten verschiedenster Fachrichtungen gemeinsam an Themen forschen und experimentieren.
Auf diese Weise wird die Kreativität der Hochschüler gefordert vor dem Hintergrund praxisnaher Aufgabenstellungen aus der Industrie. FCA unterstützt diese innovative Herangehensweise gezielt, da sie junge Menschen schon während des Studiums mit topaktuellen Themen wie zum Beispiel nachhaltige Mobilität konfrontiert, auf die sie auch später im Berufsleben treffen werden.
Auch die Studenten nutzten diese Form des fachübergreifenden Lernens mit großem Ehrgeiz. Aus den fünf am Ende des Wettbewerbs vorgestellten Konzepten wählte die Jury, besetzt mit Experten und Ingenieuren von FCA, das Team InFusion als Sieger aus.
Die Gewinner präsentierten eine Strategie, um Nutzern von E-Fahrzeugen das Management der individuellen Ladevorgänge zu erleichtern. Ausschlaggebend waren für die Jury dabei Komplexität und Einzigartigkeit des Konzeptes sowie die Qualität der Präsentation.
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