FCA Heritage beim Bergrennen Cesana-Sestriere
– Abarth steht anlässlich des 70. Geburtstags der Marke im Mittelpunkt der Traditionsveranstaltung, die vom 12. bis 14. Juli 2019 auf der Straße zum Wettkampfort der Olympischen Winterspiele 2006 stattfindet.
– FCA Heritage beteiligt sich an der Fahrzeugparade mit einem Abarth 2400 Coupé und einen Fiat 500, letzterer ausgestattet mit dem neuen „Abarth Classiche 595 Tune-up Kit“.
Abarth ist Ehrengast des Bergrennens „Cesena-Sestriere – Trofeo Giovanni Agnelli“, das vom 12. bis 14. Juli 2019 zwischen den beiden italienischen Wintersportorten stattfinden. Das unter Fans kurz CE-SE genannte Rennen ist eine der anspruchsvollsten Veranstaltungen der Historischen Berg-Europameisterschaft und im italienischen Championat. Die Strecke führt vom Start auf 1.300 Meter in Cesana Torinese über 10,4 Kilometer mit mehr als 40 Kurven und Kehren hinauf zum 2.035 Meter hoch gelegenen Ziel bei Sestriere, einem der Wettkampforte der Olympischen Winterspiele 2006..
Anlässlich des 70. Geburtstags der Marke beteiligt sich FCA Heritage, die für die italienischen Marken von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) zuständige Klassiker-Abteilung, mit einem Abarth 2400 Coupé aus dem Jahr 1964 und einen Fiat 500 von 1974 an der Fahrzeugparade. Der Fiat 500 ist ausgestattet mit dem neuen „Abarth Classiche 595 Tune-up Kit“, der allen Besitzern des „Nuova Cinquecento“ eine zeitgenössische Leistungssteigerung ermöglicht. Beide Fahrzeuge stehen normalerweise im „FCA Heritage Hub“, dem neuen Klassik-Zentrum der Marken Abarth, Fiat und Lancia in Turin. Begleitet werden die beiden Oldtimer von aktuellen Modellen der Marke, darunter ein Abarth 595 esseesse und ein Abarth 124 rally.
Abarth und das Bergrennen Cesana-Sestriere verbindet eine lange gemeinsame Tradition. Die Marke mit dem Skorpion im Logo war schon bei der Premiere der 1961 erstmals ausgerichteten Veranstaltung im Starterfeld zahlreich vertreten. Der Automobilclub Turin rief das Rennen als Tribut zum 100. Jahrestag der Gründung des Königreichs Italiens ins Leben. Viele Teilnehmer vertrauten auf ursprünglich serienmäßige Großserienfahrzeuge, die mit Tuningkomponenten von Abarth – vor allem Auspuffanlagen und „scharfe“ Nockenwellen – leistungsgesteigert wurden. Aber auch von Abarth entwickelte Sportprototypen begeisterten die Besucher. So fuhren im Abarth 3000 zwei Piloten sogar zum Gesamtsieg, 1970 der spätere Formel-1-Fahrer Arturo Merzario aus Italien und 1971 der österreichische Bergspezialist Johannes Ortner.
Die Fahrzeuge von Abarth beim Bergrennen Cesana-Sestriere – Trofeo Giovanni Agnelli
Abarth 2400 Coupé (1964)
Das Abarth 2400 Coupé ist eines der Meisterwerke von Tuninglegende Carlo Abarth. Basierend auf dem Fiat 2100, stellte Abarth das von Giovanni Michelotti designte Coupé auf dem Genfer Autosalon 1959 vor. Produziert wurde es bei Alemanno von 1962 bis 1964 zunächst mit einem 2,2-Liter-Motor, ab 1964 dann auf Basis des Fiat 2300 mit 2,4-Liter-Triebwerk. Der Reihen-Sechszylinder leistet 103 kW (140 PS) und beschleunigt das Coupé auf bis zu 200 km/h. Das bei der Fahrzeugparade zwischen Cesana und Sestriere gezeigte Exemplar hat einen prominenten Vorbesitzer – Carlo Abarth persönlich.
Fiat 500 (1974) mit „Abarth Classiche 595 Tune-up Kit“
Ein Prototyp ist der Fiat 500, mit dem der legendäre Abarth Testfahrer Eris Tondelli bereits die Oldtimer-Rallye Targa Florio bestritt. Der „Nuova Cinquecento“ aus dem Baujahr 1974 ist als Testwagen von FCA Heritage ausgestattet mit dem neuen „Abarth Classiche 595 Tune-up Kit“. Dieser enthält alle benötigten Komponenten, um die Leistung des historischen Fiat 500 im Sinne Carlo Abarths zu steigern, der genau diesen Fahrzeugtyp in den 1960er Jahren zu einer Legende unter Sportwagenfans machte. Der „Abarth Classiche 595 Tune-up Kit“ enthält unter anderem Zylinderlaufbuchsen, Kolben mit dem Übermaß 73,5 Millimeter, Ventilfedern, Nockenwelle, Zylinderkopfdichtung, Ölwanne, 28er Vergaser von Weber sowie den Sportauspuff inklusive aller Befestigungsmaterialen – eine exakte Replika des vor sechs Jahrzehnten von Abarth angebotenen Tuning-Kits.
Ausgeliefert wird der „Abarth Classiche 595 Tune-up Kit“ in einer maßangefertigten Holzbox, die verziert mit historischen Grafiken und dem offiziellen Siegel Originalität und Qualität nach bester Rennsporttradition der Marke garantiert. Der „Abarth Classiche 595 Tune-up Kit“ kann im Online-Shop auf der Website von FCA Heritage (www.fcaheritage.com/de-de) zum Preis von 2.000 Euro plus Mehrwertsteuer bestellt werden.
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Sascha Wolfinger
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