„FCA What’s Behind / Episode 5“: Die Vielseitigkeit des…
– Moderne 4×4-Technologie steht im Fokus des fünften Videos über die Arbeit der Entwicklungsingenieure bei Fiat Chrysler Automobiles (FCA). Vierradantrieb bringt nicht nur im Gelände oder auf der Rennstrecke Vorteile, sondern auch im Alltag.
– Der Film zeigt abgeschiedene Testareale, wo Allrad unter extremen Wetter- und Fahrbahnbedingungen harten Tests unterzogen wird.
– Marke Jeep®, Offroad-Pionier und Erfinder des SUV-Konzeptes, unterstreicht seine 4×4-Strategie mit dem Slogan „Go Anywhere, Do Anything“.
– Bei Jeep bestätigt das Qualitätssiegel „Trail Rated“ überlegene Fähigkeiten in den Bereichen Traktion, Wat-Tiefe, Wendigkeit und Bodenfreiheit.
– Auch die Marke Fiat baut auf eine große Allrad-Tradition – 1983 war der Fiat Panda 4×4 der erste Kleinwagen mit quer eingebautem Motor und Vierradantrieb.
– Alfa Romeo verfolgt eine einzigartige Strategie: Das exklusive System AlfaTM Q4 bietet den hohen Fahrspaß des Hinterradantriebs, aber die Sicherheit und die Fahrzeugkontrolle der 4×4-Technologie.
– In naher Zukunft dient Allrad außerdem als Basis elektrifizierter Antriebskonzepte.
– Beispielsweise bei den mit Hybrid-Technologie versehenen SUV-Modelle Jeep Renegade und Jeep Compass wird die Hinterachse durch einen Elektromotor angetrieben.
Die fünfte Folge der Videoreihe „FCA What’s Behind“ nimmt die Zuschauer mit in einige der am schwierigsten zugänglichen Gegenden der Erde. Bestimmte Fahrzeugmodelle der Marken von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) sind genau hier in ihrem Element. Sie haben eines gemeinsam: Vierradantrieb.
FCA setzt 4×4-Systeme in unterschiedlichen Konfigurationen ein. An erster Stelle steht der Pionier dieser Technologie – Jeep®. Der erste Jeep wurde 1941 gebaut, um jede Mission in jedem Gelände erfüllen zu kennen. Auf diese Fähigkeit verweist der ikonische Slogan „Go Anywhere, Do Anything“. Der Willys war das erste in Serie gebaute 4×4-Fahrzeug der Welt. Acht Jahre später erfand die Marke mit dem Willys Wagon das Segment der sogenannten SUV (Sports Utility Vehicle). 1963 revolutionierte der Jeep Wagoneer das Segment als erster Luxus-SUV mit Automatikgetriebe und Einzelradaufhängung an der Vorderachse.
Jeep® – Historie und Zukunft
Die für Jeep sprichwörtlichen Offroad-Fähigkeiten wurden stets weiterentwickelt unter der Berücksichtigung von Veränderungen auf dem Weltmarkt. Dabei profilierte sich die Marke stets als Trendsetter. In jüngerer Vergangenheit spielten bei der Entwicklung von extremen mechanischen 4×4-Lösungen vor allem neue Elektroniksysteme sowie der Anspruch eine Rolle, überlegene Fahrleistungen und hohen Komfort auch auf der Straße zu erreichen. Moderne Vierradantreibe sind umfassend integriert in die jüngste Generation von elektronischen Fahrerassistenz- und Sicherheitssystemen. In naher Zukunft setzen die elektrifizierten Varianten von Jeep Compass und Jeep Renegade neue Maßstäbe für 4×4-Fahrzeuge. Die mit Hybrid-Technologie ausgerüsteten Modelle werden das legendäre Offroad-Potenzial der Marke Jeep weiter steigern. Erreicht wird dies durch eine neue Konfiguration des Antriebsstrangs. Statt die Kraft des Verbrennungsmotors mit Hilfe einer Kardanwelle auf die Hinterachse zu übertragen, kommt hier zukünftig ein zusätzlicher Elektromotor zum Einsatz. Auf diese Weise kann das gesamte Drehmoment noch besser individuell verteilt werden. Das System ist so leistungsfähiger als eine herkömmliche vollmechanische 4×4-Konfiguration. Das hohe Drehmoment des Elektromotors an der Hinterachse kann mit hoher Präzision eingesetzt werden, um Beschleunigungsvorgänge auf der Straße oder das Fahren im Gelände zu optimieren.
Optimales Ergebnis durch weltweite Testfahrten
Die vorangegangenen Folgen von „FCA What’s Behind“ haben gezeigt, wie wichtig ausführliche Testfahrten unter möglichst extremen Fahrbahn- und Wetterbedingungen für die Entwicklung jedes neuen Fahrzeugmodells sind. Auf Schnee und Eis, zum Beispiel in Arjeplog in Schweden oder im Norden des US-Bundesstaates Michigan, werden Antriebssysteme und die Präzision der Drehmomentverteilung auf Fahrbahnen mit sehr geringer Traktion ans Limit gebracht. Am Rande der Wüste, FCA geht dazu ins südafrikanische Upington, werden die Haltbarkeit von mechanischen Komponenten und Materialien unter großer Hitze sowie die Belastbarkeit des gesamten Fahrzeugs auf glühend heißem Sand oder steinigem Untergrund erprobt. Um das exklusive Qualitätssiegel „Trail Rated“ zu erhalten, müssen sich die SUV der Marke Jeep außerdem auf dem FCA Testgelände in Balocco/Italien und auf den Felspisten des Rubicon Trail in Kalifornien/USA beweisen, der als härtester Offroad-Test der Welt gilt.
Fiat baut ein 4×4-Fahrzeug im „Taschenformat“
Jeep ist nicht die einzige FCA Marke, die auf eine große 4×4-Tradition bauen kann. 1983 verblüffte Fiat mit dem damals kleinsten Serienauto der Welt mit Vierradantrieb und quer eingebautem Motor, dem Fiat Panda 4×4. Mit geringem Gewicht, verstärkter Karosserie, besonders kurz übersetztem ersten Gang und zuschaltbarem Vierradantrieb meisterte der Fiat Panda 4×4 trotz des relativ kleinen Motors mit 965 Kubikzentimeter Hubraum und 33 kW (45 PS) Leistung nahezu jedes Gelände. Im Laufe der Jahre wurde die Baureihe mehrfach weiterentwickelt. Noch heute ist der Fiat Panda 4×4 das bestverkaufte Citycar mit Vierradantrieb, bereit für die kleinen Ausflüge aus der Routine des Alltags.
Nicht nur offroad – Alfa Romeo nutzt 4×4-Technologie für ultimativen Fahrspaß auf der Straße
Moderne 4×4-Systeme spielen ihre Vorteile nicht nur abseits befestigter Straßen aus. Auf Asphalt steigert Allrad die Fahrleistungen, besonders unter kritischen Wetter- und Fahrbahnbedingungen. Die Zielsetzung bei der Entwicklung ist allerdings eine andere, wie Alfa Romeo sehr gut verdeutlicht. Alle Varianten von Alfa Romeo Stelvio und Alfa Romeo Giulia bieten Technologie, die ursprünglich für die Topmodelle Quadrifoglio beider Baureihen entwickelt wurden. Traktion spielt eine entscheidende Rolle bei der Generierung des für Fahrzeuge der Marke typischen Fahrspaßes. Das elektronisch gesteuerte 4×4-Antriebssystem AlfaTM Q4 ist in der Lage, die Kraft des Motors in überlegene Fahrleistungen sowie hohe Effizienz und Sicherheit umzusetzen.
Erreicht wird dies durch ein aktives Verteilergetriebe (Active Transfer Case). Abhängig von Fahrsituation und Haftungsniveau jedes einzelnen Reifens verteilt das innovative System das Motordrehmoment stufenlos zwischen Vorder- und Hinterachse. Bei normalen Fahrbedingungen arbeitet der Allradantrieb AlfaTM Q4 wie ein herkömmlicher Hinterradantrieb, 100 Prozent der Motorkraft werden an die Hinterachse übertragen. Erst wenn die Hinterreifen ihre Haftgrenze erreichen, werden bis zu 50 Prozent des Drehmoments zur Vorderachse umgeleitet. Das aktive Verteilergetriebe gewährleistet durch die elektronische Ansteuerung der Kupplungen eine sehr kurze Reaktionszeit von 150 Millisekunden.
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