FIA R-GT Cup: Zweiter Gesamtsieg in Folge für den…
– Der Italiener Enrico Brazzoli gewinnt vorzeitig den Titel in der internationalen Rallyemeisterschaft für Gran-Turismo-Fahrzeuge*.
– Ausschlaggebend waren die Klassensiege mit dem Abarth 124 rally bei der Rallye Monte Carlo, der Rallye Korsika/Frankreich und der Rallye San Remo.
– Eine Rallye vor dem Saisonende liegen drei Abarth Piloten auf den ersten drei Plätzen der Gesamtwertung.
– In zweieinhalb Jahren hat der Abarth 124 rally für die Marke mit dem Skorpion im Logo mehr als 80 Erfolge erzielt.
Im zweiten Jahr in Folge gewinnt ein Fahrer eines Abarth 124 rally den FIA R-GT Cup, die internationale Meisterschaft für Gran-Turismo-Fahrzeuge*. Mit Klassensiegen bei den zur Weltmeisterschaft zählenden Rallye Monte Carlo und Rallye Korsika/Frankreich sowie der Rallye San Remo in Italien sicherte sich der Italiener Enrico Brazzoli im Abarth 124 rally den Titel. Im Vorjahr gewann der Franzose Raphael Astier den FIA R-GT Cup für die Marke mit dem Skorpion im Logo.
Der FIA R-GT Cup 2019 wird im Rahmen von acht internationalen Rallyes ausgetragen. Als siebter Lauf wurde die ADAC Rallye Deutschland gewertet, der deutsche WM-Lauf. Enrico Brazzoli und Beifahrer Manuel Fenoli (Bernini Rally Team) kamen zwar nicht ins Ziel. Bei einer noch ausstehenden Rallye ist Brazzoli in der Gesamtwertung dennoch nicht mehr einzuholen.
Enrico Brazzoli war nach der unglücklich verlaufenden ADAC Rallye Deutschland dennoch stolz: „Wir wussten, dass diese Rallye schwierig wird. Deshalb freuen wir uns trotz des Ausfalls am zweiten Tag über den Titel. Er ist das Ergebnis einer aufregenden Saison. Es macht uns besonders stolz, dass wir den FIA R-GT Cup mit einem italienischen Fahrzeug gewonnen haben.“
Mit der Rallye du Valais, die vom 16. bis 19. Oktober in der Schweiz stattfindet, steht noch ein Lauf zum FIA R-GT Cup aus – und es könnte am Ende sogar einen Dreifach-Erfolg für Abarth geben. Denn aktuell rangieren die Polen Dariusz Poloński/Lukas Sitek, die Anfang Juni die Rallye Rom gewannen, vor den Italienern Zelindo Melegari/Corrado Bonato auf dem zweiten und dritten Platz der Gesamtwertung. Außerdem liegen aktuell zwei weitere Abarth Piloten auf dem fünften und sechsten Rang – Andrea Nucita und Alberto Sassi aus Italien.
Seit dem Debüt des Abarth 124 rally bei der Rallye Monte Carlo 2017 erzielte das GT-Fahrzeug europaweit mehr als 80 Erfolge in seiner Klasse. Das Auto stellte dabei auf jedem Untergrund seine Zuverlässigkeit unter Beweis. Schon im ersten Jahr holten Abarth Piloten neben dem Gesamtsieg im FIA R-GT Cup unter anderem auch die italienische und die spanische R-GT-Meisterschaft. In neun europäischen Ländern erzielte der Abarth 124 rally, der für die Saison 2019 durch einige technische Verbesserungen optimiert wurde, in der GT-Kategorie hervorragende Ergebnisse.
Von der Rennstrecke direkt auf die Straße: Vom Rallyeauto wurden zwei spektakuläre Sondereditionen von Serienfahrzeugen abgeleitet – der Abarth 124 GT und der Abarth 124 Rally Tribute. Der Abarth 124 GT, entwickelt vom Abarth Racing Team, vereint die Eleganz eines Coupés mit der Dynamik eines Roadsters. Das Verdeck ist – einmalig in dieser Fahrzeugklasse – komplett aus Carbon gefertigt. Es wiegt nicht nur wenig, es ist auch einfach zu bedienen. Außerdem feiert die Marke mit dem Skorpion im Logo mit dem Abarth 124 Rally Tribute den Gesamtsieg im FIA R-GT Cup 2018. Das außergewöhnliche Fahrzeug wird in einer streng limitierten Auflage von 124 Exemplaren angeboten.
Stand FIA R-GT Cup (nach sieben von acht Läufen):
1. Enrico Brazzoli (ITA, Abarth) 75 Punkte
2. Dariusz Polonski (POL, Abarth) 25 Punkte
3. Zelindo Melegari (ITA, Abarth) und Petr Nestril (CZE, Porsche) je 18 Punkte
5. Andrea Nucita (ITA, Abarth) und Alberto Sassi (ITA, Abarth) je 15 Punkte
* vorbehaltlich der offiziellen Bestätigung durch den Motorsportweltverband FIA
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