FIA Formel 1 Weltmeisterschaft 2020 Emirates „70th Anniversary Grand…
– FIA Formel 1 Weltmeisterschaft 2020
– Emirates „70th Anniversary Grand Prix“
– Statements von Alfa Romeo Racing ORLEN
Wetter: sonnig, 24,2 – 26,0 Grad; Asphalttemperatur: 42,7 – 43,5 Grad
Frédéric Vasseur, Teamdirektor Alfa Romeo Racing ORLEN und CEO Sauber Motorsport AG:
„Mit den Startplätzen am Ende des Feldes wussten wir, dass wir heute ein hartes Stück Arbeit vor uns haben würden. Also haben wir hart gearbeitet, und das Ergebnis spiegelt dies wider. In einem solchen Rennen mit wenigen Ausfällen und keinen besonderen Vorkommnissen haben wir die Positionen 15 und 17 erreicht. Damit haben wir besser abgeschnitten, als unsere direkten Konkurrenten in der Gesamtwertung. Das war so ziemlich alles, was wir erreichen konnten. Die Mannschaft hat eine gute Leistung erbracht und ein sauberes Rennen abgeliefert. Aber wir haben noch viel Arbeit vor uns, um dahin zu kommen, wo wir eigentlich sein wollen. Wir müssen unsere Leistung im Qualifying verbessern, um weiter vorne in der Startaufstellung zu stehen. Im Rennen haben wir anscheinend immer ein gutes Tempo und wir können mit den anderen mithalten. Aber wenn man so weit hinten startet, hat man nicht wirklich etwas davon.“
Kimi Räikkönen (Startnummer 7) – Alfa Romeo Racing ORLEN C39 (Chassis 05/Ferrari)
Rang 15 / schnellste Runde: 1.31,756 Minuten
Verwendete Reifentypen: neue Hard (26) – neue Medium (25 Runden)
„Ich bin natürlich nicht zufrieden, weil ich nicht in die Punkteränge gekommen bin, auch wenn mein Tempo nicht allzu schlecht war. Ich habe getan, was ich konnte. Aber von Startplatz 20 aus konnte ich mich nur bis auf Platz 15 verbessern. Wir sind im Qualifying nicht gut genug, um im Rennen bis in die Top 10 nach vorne zu fahren. Ich habe eine Taktik mit nur einem Boxenstopp versucht. Die Reifen hielten tatsächlich gut durch. Sie haben immer noch ziemlich guten Grip aufgebaut. Aber dann traten starke Vibrationen auf, und ich musste Tempo herausnehmen, um zu verhindern, dass etwas am Auto bricht. Wir verlassen Silverstone mit leeren Händen. Wir müssen mit einer besseren Leistung aufwarten, wenn wir im Kampf um die WM-Punkte mitmischen wollen.“
Antonio Giovinazzi (Startnummer 99) – Alfa Romeo Racing ORLEN C39 (Chassis 04/Ferrari)
Rang 17 / schnellste Runde: 1.31,826 Minuten
Verwendete Reifentypen: neue Medium (7) – neue Hard (26 Runden) – gebrauchte Medium (18 Runden)
„Es war kein einfaches Rennen. Wir haben als Team unser Bestes versucht, in dem wir auf unterschiedliche Reifen-Strategien setzten. Damit wollten wir unsere Chancen erhöhen. Aber am Ende hat es doch nicht gereicht, um WM-Punkte zu holen. Unser Renntempo war wieder einmal besser als das Ergebnis des Qualifying. Wir können nur einen Schritt nach vorne machen, wenn wir unsere Leistung im Qualifying verbessern. Wir müssen positiv bleiben und hart daran arbeiten, uns als Team zu verbessern. Die Erwartung ist wohl nicht realistisch, dass wir in den wenigen Tagen bis zum nächsten Rennen viele Dinge ändern können. Aber zumindest fahren wir auf einer neuen Rennstrecke. Wir können nur hoffen, dass uns Barcelona etwas besser passt als Silverstone.“
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Alfa Romeo
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Über Alfa Romeo:
Seit seiner Gründung 1910 in Mailand/Italien hat Alfa Romeo einige der schönsten und exklusivsten Automobile in der Historie entworfen und gebaut. Diese Tradition führt Alfa Romeo auch heute mit einem einzigartigen und innovativen Ansatz bei der Konstruktion von Automobilen fort.
In jedem Alfa Romeo vereinen sich Technologie und Leidenschaft zu einem wahren Kunstwerk – jedes Detail ist wichtig, jedes Design ist die perfekte Harmonie aus Form und Funktion, Technologie und Emotion. Den Geist von Alfa Romeo wiederzubeleben und sein weltweites Image zu maximieren, ist eine der Prioritäten von FCA. Im Zuge einer klaren und eindeutig definierten Strategie, die eine einzigartige Chance darstellt, das volle Potenzial der Marke zu entwickeln, öffnet Alfa Romeo ein neues Kapitel in seiner mehr als 100-jährigen Historie. Heute ist Alfa Romeo ein Musterbeispiel für die Kompetenz, das Talent und das technologische Knowhow der Gruppe. Zunächst mit der Giulia, dann mit dem Stelvio hat Alfa Romeo zwei Modelle entwickelt, die Ausdruck des puren und originalen Geistes der Marke sind – beide sind auf den ersten Blick als automobiles Vollblut zu erkennen. Alfa Romeo Giulia und Stelvio verkörpern perfekt den Anspruch der „Technologie aus Emotionen“, der das zusammenfasst, was die Menschen von der Marke erwarten.
Über Sauber Group of Companies:
Die Sauber Group of Companies besteht aus drei Geschäftsbereichen – Sauber Motorsport AG, welche das Formel-1-Team führt – Sauber Engineering AG, welche sich auf Prototypen-Entwicklung sowie die additive Fertigung fokussiert – und Sauber Aerodynamik AG, welche Windkanaltests in Original- und Maßstabgröße durchführt sowie bahnbrechende Innovationen im Bereich der Aerodynamik entwickelt. Die Unternehmen arbeiten eng zusammen, um das Fachwissen von mehr als 500 engagierten Mitarbeitern am Schweizer Hauptsitz in Hinwil für alle internen und externen Projekte anzuwenden.
Seit 50 Jahren setzt das innovative Schweizer Unternehmen neue Standards im Design, der Entwicklung und der Konstruktion von Rennfahrzeugen in verschiedenen Meisterschafts-Kategorien, unter anderem der Formel 1, DTM, und WEC. Im Anschluss an das eigene Formel-1-Debüt 1993 hat sich Sauber als eines der wenigen traditionellen und privaten Teams in der Königsklasse des Motorsports etabliert. Nach 25 Jahren in der Formel 1 hat das Team 2018 eine langfristige Partnerschaft mit Alfa Romeo als Titelsponsor initiiert und geht 2020 mit dem Teamnamen Alfa Romeo Racing ORLEN an den Start.
© Foto: FCA Group