FIA Formel 1 Weltmeisterschaft 2020 – Großer Preis von…
– FIA Formel 1 Weltmeisterschaft 2020
– Großer Preis von Ungarn
– Statements von Alfa Romeo Racing ORLEN
Wetter: sonnig, 20,9 – 21,6 Grad; Asphalttemperatur: 28,0 – 29,2 Grad
Frédéric Vasseur, Teamdirektor Alfa Romeo Racing ORLEN und CEO Sauber Motorsport AG:
„Das Endergebnis ist enttäuschend. Aber die Daten zeigen ganz klar, dass unser Auto konkurrenzfähiger war, als die erreichten Platzierungen vermuten lassen. Wir hatten das Tempo, um unsere direkten Konkurrenten und einige schnellere Autos herauszufordern. Aber wir sind hinten gestartet und waren dadurch von Anfang an im Nachteil. Beide Autos zeigten im Rennen ein gutes Tempo, mit etwas mehr Glück hätten wir ein oder zwei Punkte mit nach Hause nehmen können. Aber Kimis Strafe und Antonios Probleme mit den weichen Reifen bedeuteten, dass wir den Rückstand nicht aufholen konnten. Mit einem besseren Qualifying wären wir mitten im Kampf um WM-Punkte gewesen.“
Kimi Räikkönen (Startnummer 7) – Alfa Romeo Racing ORLEN C39 (Chassis 02/Ferrari)
Rang 16 / schnellste Runde: 1.20,232 Minuten
Verwendete Reifentypen: neue Intermediate (3 Runden) – neue Medium (30 Runden) – neue Hard (36 Runden)
„Das Rennen war für mich nicht sehr arbeitsreich. Leider bedeutete bereits meine schlechte Startposition, dass ich eine sehr schwierige Aufgabe vor mir hatte. Dann habe ich auch noch eine 5-Sekunden-Strafe bekommen, weil ich meinen Startplatz nicht genau getroffen habe. Ohne dieses Missgeschick hätte ich vielleicht noch ein paar Plätze gutmachen können, daher ist es ein bisschen schade. Ich habe im Rennen getan, was ich konnte, aber für Punkte reichte es heute nicht. Mein Tempo war nicht allzu schlecht, ich konnte mich direkt nach dem Start um ein paar Plätze verbessern. Wir haben noch viel Arbeit vor uns, um unsere Leistung im Qualifying zu verbessern. Aber mit meiner Leistung am Sonntag kann ich zufrieden sein.“
Antonio Giovinazzi (Startnummer 99) – Alfa Romeo Racing ORLEN C39 (Chassis 04/Ferrari)
Rang 17 / schnellste Runde: 1.20,096 Minuten
Verwendete Reifentypen: neue Intermediate (4 Runden) – neue Soft (15 Runden) – neue Medium (19 Runden) – neue Hard (29 Runden)
„Nach dem schlechten Qualifying war klar, dass es schwierig werden würde, nach vorne zu fahren. Aber zumindest kann ich mit dem Tempo zufrieden sein, das ich gegen Ende des Rennens zeigte. Mein Start war in Ordnung. Aber beim ersten Boxenstopp habe ich auf weiche Reifen gewechselt, die heute alles andere als ideal waren. Das hat mich viel Zeit gekostet. Als ich schließlich auf harte Reifen wechselte, die viel besser waren, war es zu spät, um allzu viele Positionen zurückzugewinnen. Die zweiwöchige Pause vor dem nächsten Rennen in Silverstone ist für uns sehr wichtig, damit wir besser erforschen können, was in den letzten Wochen schiefgelaufen ist. Wir müssen in dieser Zeit wirklich hart arbeiten, um unser Auto zu verbessern und für die nächsten drei Rennen, wieder innerhalb von drei Wochen, besser in Form zu sein.
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Über Alfa Romeo:
Seit seiner Gründung 1910 in Mailand/Italien hat Alfa Romeo einige der schönsten und exklusivsten Automobile in der Historie entworfen und gebaut. Diese Tradition führt Alfa Romeo auch heute mit einem einzigartigen und innovativen Ansatz bei der Konstruktion von Automobilen fort.
In jedem Alfa Romeo vereinen sich Technologie und Leidenschaft zu einem wahren Kunstwerk – jedes Detail ist wichtig, jedes Design ist die perfekte Harmonie aus Form und Funktion, Technologie und Emotion. Den Geist von Alfa Romeo wiederzubeleben und sein weltweites Image zu maximieren, ist eine der Prioritäten von FCA. Im Zuge einer klaren und eindeutig definierten Strategie, die eine einzigartige Chance darstellt, das volle Potenzial der Marke zu entwickeln, öffnet Alfa Romeo ein neues Kapitel in seiner mehr als 100-jährigen Historie. Heute ist Alfa Romeo ein Musterbeispiel für die Kompetenz, das Talent und das technologische Knowhow der Gruppe. Zunächst mit der Giulia, dann mit dem Stelvio hat Alfa Romeo zwei Modelle entwickelt, die Ausdruck des puren und originalen Geistes der Marke sind – beide sind auf den ersten Blick als automobiles Vollblut zu erkennen. Alfa Romeo Giulia und Stelvio verkörpern perfekt den Anspruch der „Technologie aus Emotionen“, der das zusammenfasst, was die Menschen von der Marke erwarten.
Über Sauber Group of Companies:
Die Sauber Group of Companies besteht aus drei Geschäftsbereichen – Sauber Motorsport AG, welche das Formel-1-Team führt – Sauber Engineering AG, welche sich auf Prototypen-Entwicklung sowie die additive Fertigung fokussiert – und Sauber Aerodynamik AG, welche Windkanaltests in Original- und Maßstabgröße durchführt sowie bahnbrechende Innovationen im Bereich der Aerodynamik entwickelt. Die Unternehmen arbeiten eng zusammen, um das Fachwissen von mehr als 500 engagierten Mitarbeitern am Schweizer Hauptsitz in Hinwil für alle internen und externen Projekte anzuwenden.
Seit 50 Jahren setzt das innovative Schweizer Unternehmen neue Standards im Design, der Entwicklung und der Konstruktion von Rennfahrzeugen in verschiedenen Meisterschafts-Kategorien, unter anderem der Formel 1, DTM, und WEC. Im Anschluss an das eigene Formel-1-Debüt 1993 hat sich Sauber als eines der wenigen traditionellen und privaten Teams in der Königsklasse des Motorsports etabliert. Nach 25 Jahren in der Formel 1 hat das Team 2018 eine langfristige Partnerschaft mit Alfa Romeo als Titelsponsor initiiert und geht 2020 mit dem Teamnamen Alfa Romeo Racing ORLEN an den Start.
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