– FIA Formel 1 Weltmeisterschaft 2020 – Großer Preis von Russland – Statements von Alfa Romeo Racing ORLEN
Wetter: sonnig, 28,3 – 30,2 Grad. Asphalttemperatur: 38,2 – 40,9 Grad
Frédéric Vasseur, Teamdirektor Alfa Romeo Racing ORLEN und CEO Sauber Motorsport AG:
„Unsere beiden Autos hatten ein gutes Tempo gezeigt und konnten sich im Rennen gegenüber ihrer jeweiligen Startposition verbessern. Wir können sagen, dass wir aus dem Rennen so viel wie möglich herausgeholt haben. Im Qualifying haben wir dagegen leider nicht alles erreicht, was drin gewesen wäre. Dadurch war das Rennen schwierig. Aber wir haben die nötige Leistung gefunden, um Boden gutzumachen und einige unserer Konkurrenten hinter uns zu lassen. Das hat uns zu Anfang der Saison gefehlt. Wir müssen uns nun weiter in diese Richtung bewegen, um uns im Mittelfeld zu behaupten und auch um Top-10-Platzierungen kämpfen zu können.“
Kimi Räikkönen (Startnummer 7) – Alfa Romeo Racing ORLEN C39 (Chassis 05/Ferrari)
Rang 14 / schnellste Runde: 1.38,858 Minuten
Verwendete Reifentypen: neue Hard (35) – neue Medium (17 Runden)
„Mein Auto lief gut und ich konnte ein gutes Tempo gehen. Aber die Rennstrecke in Sotschi ist ein schwieriger Ort zum Überholen. Dadurch konnte ich mich nicht bis in die Punkteränge verbessern. Wenn man bedenkt, wo ich das Rennen begonnen habe, habe ich wahrscheinlich das Optimum herausgeholt. Selbst der langsame Boxenstopp hat das Ergebnis nicht allzu sehr verändert. Antonio auf Position elf war nur ein paar Sekunden vor mir. Wahrscheinlich hätte ich auch P11 erreichen können, aber die Top-10 waren am Ende definitiv zu weit weg. Wir haben während des Rennens gezeigt, dass wir schnell sind. Und das ist positiv für die bevorstehenden Rennen.“
Antonio Giovinazzi (Startnummer 99) – Alfa Romeo Racing ORLEN C39 (Chassis 04/Ferrari)
Rang 11 / schnellste Runde: 1.39,766 Minuten
Verwendete Reifentypen: neue Medium (16 Runden) – neue Hard (36 Runden)
„Es war ein positives Rennen. Ich habe das Maximum erreicht, insbesondere unter Berücksichtigung meiner Startposition 17. Mein Start war wirklich gut, ich habe sofort ein paar Plätze gewonnen. Ich hatte das Gefühl, dass ich mit den Fahrern um mich herum kämpfen konnte. Ich war mit meinem Tempo zufrieden. Wir haben die Lücke zur direkten Konkurrenz sicher noch ein bisschen verkleinert. Genauso müssen wir weitermachen. Es ist immer frustrierend, nur einen Platz außerhalb der Punkteränge ins Ziel zu kommen. Aber ich bin trotzdem zufrieden mit dem Ergebnis und der Hoffnung, die es mir für die Zukunft gibt.“
Über Alfa Romeo:
Seit seiner Gründung 1910 in Mailand/Italien hat Alfa Romeo einige der schönsten und exklusivsten Automobile in der Historie entworfen und gebaut. Diese Tradition führt Alfa Romeo auch heute mit einem einzigartigen und innovativen Ansatz bei der Konstruktion von Automobilen fort.
In jedem Alfa Romeo vereinen sich Technologie und Leidenschaft zu einem wahren Kunstwerk – jedes Detail ist wichtig, jedes Design ist die perfekte Harmonie aus Form und Funktion, Technologie und Emotion. Den Geist von Alfa Romeo wiederzubeleben und sein weltweites Image zu maximieren, ist eine der Prioritäten von FCA. Im Zuge einer klaren und eindeutig definierten Strategie, die eine einzigartige Chance darstellt, das volle Potenzial der Marke zu entwickeln, öffnet Alfa Romeo ein neues Kapitel in seiner mehr als 100-jährigen Historie. Heute ist Alfa Romeo ein Musterbeispiel für die Kompetenz, das Talent und das technologische Knowhow der Gruppe. Zunächst mit der Giulia, dann mit dem Stelvio hat Alfa Romeo zwei Modelle entwickelt, die Ausdruck des puren und originalen Geistes der Marke sind – beide sind auf den ersten Blick als automobiles Vollblut zu erkennen. Alfa Romeo Giulia und Stelvio verkörpern perfekt den Anspruch der „Technologie aus Emotionen“, der das zusammenfasst, was die Menschen von der Marke erwarten.
Über Sauber Group of Companies:
Die Sauber Group of Companies besteht aus drei Geschäftsbereichen – Sauber Motorsport AG, welche das Formel-1-Team führt – Sauber Engineering AG, welche sich auf Prototypen-Entwicklung sowie die additive Fertigung fokussiert – und Sauber Aerodynamik AG, welche Windkanaltests in Original- und Maßstabgröße durchführt sowie bahnbrechende Innovationen im Bereich der Aerodynamik entwickelt. Die Unternehmen arbeiten eng zusammen, um das Fachwissen von mehr als 500 engagierten Mitarbeitern am Schweizer Hauptsitz in Hinwil für alle internen und externen Projekte anzuwenden.
Seit 50 Jahren setzt das innovative Schweizer Unternehmen neue Standards im Design, der Entwicklung und der Konstruktion von Rennfahrzeugen in verschiedenen Meisterschafts-Kategorien, unter anderem der Formel 1, DTM, und WEC. Im Anschluss an das eigene Formel-1-Debüt 1993 hat sich Sauber als eines der wenigen traditionellen und privaten Teams in der Königsklasse des Motorsports etabliert. Nach 25 Jahren in der Formel 1 hat das Team 2018 eine langfristige Partnerschaft mit Alfa Romeo als Titelsponsor initiiert und geht 2020 mit dem Teamnamen Alfa Romeo Racing ORLEN an den Start.
